Roulette ist mit Sicherheit das Spiel schlechthin, das in Casinos angeboten wird. In der jüngsten Vergangenheit ist Roulette auch im Internet immer beliebter geworden. Natürlich muss man einige grundlegende Roulette Regeln kennen, wenn man sich an einen der Spieltische begibt. Die Regeln sind nicht besonders schwierig, weichen aber bei unterschiedlichen Spielvarianten voneinander ab. Hierzulande sind Französisches Roulette und Amerikanisches Roulette am weitesten verbreitet.
Der Spielablauf erfolgt bei allen Arten von Roulette nach dem gleichen Muster
Grundsätzlich beginnt eine Spielrunde bei Roulette mit dem Platzieren der Einsätze. Hierbei werden Jetons, die je nach Farbe und Größe einen bestimmten Geldwert haben, als Einsatz auf den Zahlenfeldern des Spieltisches positioniert. Hierbei kann sowohl auf einzelne Zahlen, bestimmte Sektionen unter den Zahlen, auf gerade oder ungerade Zahlen und auf rot oder schwarz gesetzt werden. Selbstverständlich besteht hierbei auch die Möglichkeit mehrere Jetons auf unterschiedlichen Positionen auf dem Tisch zu platzieren und dadurch verschiedene Wetten abzuschließen.
Wenn die Einsätze getätigt wurden, beginnt eine Kugel im Roulette-Kessel zu kreisen und es wird mit Spannung erwartet, auf welcher Zahl beziehungsweise Farbe diese liegenbleibt, wodurch der Gewinn bestimmt wird. Hat man beispielsweise auf eine einzelne Zahl richtig getippt, erhält man das 36-fache seines Einsatzes als Gewinn. Entsprechend der Wahrscheinlichkeiten werden auch für die übrigen Felder die Gewinnhöhen errechnet.
Diese Regeln in Bezug auf das Setzen und der grundsätzliche Spielablauf sind bei allen Varianten von Roulette immer gleich.
Französisches beziehungsweise europäisches Roulette
Französisches und Europäisches Roulette unterscheiden sich lediglich in Bezug auf die Beschriftung der Felder auf dem Spieltisch. Diese sind also entweder in französischer Sprache oder einer anderen europäischen Sprache, wie zum Beispiel deutsch oder englisch, beschriftet.
Neben den bereits erwähnten Feldern für gerade und ungerade Zahlen und rot oder schwarz finden sich beim französischen und europäischen Roulette 36 einzelne Zahlenfelder und eine grüne Null, der beim Roulette eine ganz besondere Bedeutung zukommt. Bleibt die Kugel nämlich auf der Null liegen, hat keine der Wetten auf eine Farbe oder gerade oder ungerade Zahl gewonnen.
Das Amerikanische Roulette bietet eine Besonderheit
Grundsätzlich weicht der Aufbau bei American Roulette nicht vom Französischen Roulette ab und dennoch gibt es eine Abweichung, die das Spiel entscheidend beeinflusst. Beim Amerikanischen Roulette ist nämlich zusätzlich zur einfachen Null noch ein Feld mit der Doppel-Null vorhanden. Durch diesen kleinen aber feinen Unterschied erhöht sich der Hausvorteil der Spielbank auf knapp 5,3 Prozent und ist damit fast doppelt so hoch wie beim Französischen Roulette, bei welchem der Hausvorteil des Casinos bei 2,7 Prozent liegt. Einige Spieler sehen übrigens gerade aufgrund dieses Unterschiedes einen ganz besonderen Reiz im American Roulette.